Tag 1 – Klausenpass, Sustenpass

Tag 1 – Heute früh um 10:30 ging es endlich los

Nachdem wir etwa 40min damit verbracht haben unser Gepäck in die Autos zu laden und alle Kamera-Halterungen usw. zu positionieren, verließen wir Balderschwang mit dem Ziel Hasliberg in der Schweiz.

Die ersten vier Stunden waren sehr zäh und mühsam. Wir fuhren über Landstraßen mit viel Verkehr und über etliche Dörfer mit Ampeln. Noch waren die Berge lediglich in der Ferne zu sehen.

Die Vorfreude war riesig!

Um 15 Uhr entdeckten wir einen Bach auf unserer Route, an dem wir uns für eine Brotzeit niederließen. Brühende Hitze – 37 Grad.

Aber dann: es ging bergauf. Direkt eine Spitzkehre, weiter über kurvige schmale Straßen, hinauf in die Berge.

Unser erster Pass liegt direkt vor uns, der Klausenpass. Ich muss sagen, etwas ernüchternd. Natürlich ist die Streecke kurvenreich, aber naja irgendwie relativ emotionslos – so empfand ich das zumindest. Angekommen ab Gipfel entschädigte jedoch die Aussicht!

Wir gönnten uns eine kleine Pause. Ein Eis musste her.
Nach 15min ging es schon weiter. So zumindest der Plan. Allerdings macht der (neue) Anlasser vom Porsche schon wieder Probleme und der Wagen sprang
einfach nicht an. Kurzerhand half uns ein netter Herr den Wagen mit anzuschieben und so konnten wir weiter fahren in Richtung Sustenpass.

Hier hatten wir richtig Spaß. Viele Serpentinen mit einer tollen Aussicht. Links und Rechts Berge, hier ein Wasserfall, dort ein Lawinenschutz-Tunnel.
Auf 2400m erreichten wir unser Ziel. Schnee auf den Hängen ! Egal, Ein kühles Getränk konnten wir hier dennoch genießen.

Wärend unseres Zwischenstops fuhren viele Motorräder aber auch einige Sportwagen an uns vorbei. Lotus, Tesla, Caterham, Ferrari, Porsche, Aston Martin, Jagur uvm.

Jetzt liegen die letzten 2 Stunden vor uns. Den Sustenpass lassen wir hinter uns und es geht immer weiter bergab. Eine kurvenreiche Strecke auf den Weg zum Hotel.

Endlich am Ziel. Über 9 Stunden sind wir heute (mit Pausen) gefahren und haben ein tolles Alpenpanorama genießen können.
Im Hotel angekommen genießen wir erstmal ein Bier, Rösti und Käsespätzle. Wir sind platt – aber mit einem Strahlen im Gesicht.

Gute Nacht!